Spezialitätenwochen

  • Spezialitätenwoche „Eisacktaler Kost“
    2 Wochen im März
    Regionale Produkte im Mittelpunkt. Seit über 30 Jahren lädt eine Auswahl Eisacktaler Gastbetriebe zu „Eisacktaler Kost“, der ältesten Südtiroler Spezialitätenwoche. Einheimische und Gäste werden traditionelle Gerichte, deren Rezept teilweise noch aus Großmutters Zeiten stammen, serviert. Mit neuen Ideen und neuen Einflüssen im Trend der Zeit zubereitet, spiegeln Sie die Entwicklungen der heimischen Gastronomie wider und präsentieren die Fülle der originalen Tiroler Köstlichkeiten. In enger Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft widmet sich die Spezialitätenwoche jedes Jahr einem anderen Motto „Das Beste vom Bauern, Frisch aus dem Kräutergarten, Gutes aus Südtiroler Milchprodukten, Rund um das Getreide…“. Die kulinarischen Überraschungen im Rahmen dieser gastronomischen Leistungsschau zeugen von der Einsatzvielfältigkeit der Produkte aus der Landwirtschaft; die Rezepte tragen dem Trend zur gesunden und regionalen Ernährung Rechnung. Vielfältig wie die heimische Küche ist auch das Weinangebot Südtirols – was liegt näher, als bei der traditionsreichsten Spezialitätenwoche auch ein gutes Glas Wein zu genießen.

  • Sunnseitn-Apfelwoche auf dem Apfelhochplateau Natz-Schabs
    Anfang bis Mitte Oktober
    Alljährlich findet auf dem Apfelhochplateau Natz-Schabs die Sunnseitsn-Apfelwoche statt, in deren Rahmen verschiedene Restaurants des Apfelhochplateaus Spezialitäten rund um den Apfel anbieten. Verschiedene Veranstaltungen zu Thema „Apfel“ wie geführte Wanderungen durch die Obstplantagen, Krämermarkt, Konzerte… umrahmen die kulinarischen Tage. Den Höhepunkt findet die Apfelwoche am ersten Sonntag im Oktober mit dem großen Apfelfest: Hauptattraktion dabei sind der Festumzug mit der größten Apfelkrone Südtirols und die Krönung der neuen Apfelkönigin von Natz-Schabs.



  • Eisacktaler Kastanienwochen
    Von Mitte/Ende Oktober bis Anfang November
    Eine weitere Initiative der „Keschtnrunde“ ist der Keschtnweg. Er verläuft nördlich von Brixen durch die Kastanienwälder, Weinberge, Wiesen und Weiden der westlichen Seite des Eisacktales über Vahrn bei Brixen, Feldthurns, Klausen, Villanders, Barbian, über den Ritten bis in die Landeshauptstadt Bozen. Dabei sind nicht nur wanderbare, sondern auch kulinarische und kulturelle Erlebnisse sicher. Alte Kirchen, Schlösser, Ruinen und Kapellen, Edelsitze, Weinhöfe, rauschende Wasserfälle und mystische Plätze gilt es zu bestaunen. Entlang des Weges locken zudem gastronomische Besonderheiten. Zahlreiche Wein- und Obstbauern verkaufen ihre schmackhaften Produkte direkt ab Hof.
    Um diesen Themenweg auch in gastronomischer Hinsicht aufzuwerten, werden von Mitte Oktober bis Anfang November die Eisacktaler Kastanienwochen organisiert. Leckerbissen, traditionelle Gerichte und besondere Spezialitäten mit und von der Esskastanie werden serviert. Die Rezeptauswahl ist vielseitig! Mindestens 12 Kastaniengerichte stehen in dieser Zeit auf der Speisekarte der Gastbetriebe: von leckeren Vorspeisen bis zu genüsslichen Desserts.

  • Eisacktaler Törggelen
    Von Anfang Oktober bis Ende November
    Den Regeln einer uralten Tradition zufolge, öffnen sich an den letzten warmen Herbsttagen im Tal, von Neustift bei Brixen bis nach Barbian und Lajen die Buschenschänke und Landgasthöfe den Freunden des Törggeens. Natürlich steht der Verkostung des „Süßen“, des jungen, noch nicht gegorenen Traubensafts, später im Jahr die des „Nuien“, des bereits vergorenen Mosts, im Vordergrund; Speck, hårte Breatln“ allseits bekannt unter dem Namen „Schüttelbrot“, „Nussn“, Hauswürste mit Kraut , Schlachtplatte mit „Rippelen“ und „Surfleisch“, die kräftige „Gerstesuppe“, das traditionelle Tris aus Knödeln und Schlutzkrapfen und natürlich die „Keschtn“ (Kastanien) dürfen dabei nicht fehlen.
    Den Brauch des Törggelen kennt mittlerweile fast jeder; weit weniger bekannt ist der Ursprung. Wahrscheinlich verlegten die Weinbauern die früher im unfreundlich, muffigen Keller stattfindenden Weinverkostungen in die gemütliche Stube. Unter der Beteiligung von Nachbarn und Verwandten ging das schwierige Probiergeschäft mit Sicherheit leichter von der Statten und wurde mit Fortschreiten der Stunde zu einem gemütlichen Beisammensein. Das heutige Törggelen war geboren. Übrigens: der Name des Brauchs leitet sich von der Torggel (lat.: „torquere „– pressen usw.) ab, der Traubenpresse im Kelterraum. Jedoch vor man sich der Verkostung der bäuerlichen Gerichte hingibt, sollte man eine Wanderung durch die vielseitige und deshalb äußerst interessante Kulturlandschaft, vorbei an Weinbergen, alten Höfen und Kastanienhainen machen.
    Erleben der Landschaft, ihrer Geschichte und Tradition sowie der Genuss der hier gewachsenen Produkte und liebevoll zubereiteten Speisen… das ist Törggelen!
 
 
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